Fühlst du dich morgens oft energielos, egal ob du gut oder schlecht geschlafen hast? Ohne Kaffee geht gar nichts, und es dauert ewig, bis du in Schwung kommst? Dann probiere eine Morgenroutine mit Journaling! Diese einfache Methode hilft dir, den Tag mit mehr Klarheit, Fokus und Energie zu beginnen.
Was ist Journaling?
Journaling bedeutet, deine Gedanken durch Schreiben zu sortieren und zu klären. Es hilft dir dabei:
- Den Kopf freizubekommen,
- Stress abzubauen,
- Achtsamkeit zu fördern,
- Dich fokussierter zu fühlen.
Es ähnelt dem Tagebuchschreiben, jedoch liegt der Fokus nicht auf der Dokumentation deines Tages, sondern auf deiner inneren Welt – deinen Gedanken, Gefühlen und Emotionen.
Warum gibt Journaling dir Energie am Morgen?
Wenn du ohne Energie – gestresst und erschöpft – in den Tag startest, bleibt dieses Gefühl oft den ganzen Tag bestehen. Du fühlst dich müde, erschöpft und jede Anstrengung fällt dir schwer. Journaling kann dir helfen, geistigen und emotionalen Ballast loszuwerden und deinen Tag klarer zu beginnen. Schon 5 Minuten Schreiben am Morgen können deine Gedanken sortieren und deine Energie steigern.
So geht’s: Deine Morgenroutine mit Journaling
- Atme tief durch – Beginne mit ein paar tiefen Atemzügen, um präsent im Moment zu sein.
- Nimm dir 5 Minuten Zeit – Stelle dir anfangs einen Wecker, bis du ein Gefühl für die Zeit entwickelt hast.
- Schreibe los – Greife zu Stift und Heft und schreibe einfach drauflos. Es geht nicht um schöne Formulierungen oder perfekte Grammatik, sondern darum, deine Gedanken zu klären. Schreibe alles auf, was dir durch den Kopf geht – ohne Zensur oder Bewertung.
- Lege dein Journal griffbereit hin – Wähle ein schönes Notizbuch und einen angenehmen Stift. Lege beides an einen festen Platz, z. B. neben dein Bett oder auf den Frühstückstisch.
- Zusatz-Tipp: Trinke ein Glas Wasser – Nach dem Journaling ein Glas stilles Wasser zu trinken, hilft deinem Körper, sich zu regenerieren und frisch in den Tag zu starten.
Ist Journaling bei Erschöpfung auch abends sinnvoll?
Hier stelle ich Journaling als Morgenroutine vor, aber natürlich kannst du es auch abends praktizieren. Vielleicht hilft es dir, vor dem Schlafengehen deine Gedanken zu klären und so besser zur Ruhe zu kommen.
Journaling mit Fragen: Inspirationen für den Start
Falls du nicht weißt, was du schreiben sollst, helfen dir Journaling-Fragen als Einstieg:
- Was hat mich heute zum Lächeln gebracht?
- Wofür bin ich gerade dankbar?
- Was brauche ich heute, um mich gut zu fühlen?
- Wie sieht mein perfekter Tag aus?
- Was bedeutet Glück für mich?
- Worauf bin ich stolz?
- Was macht mich einzigartig?
- Was mache ich leidenschaftlich gerne?
- usw.
Warum Routinen so kraftvoll sind
Sobald du Journaling als feste Routine etabliert hast, wird es ein selbstverständlicher Teil deines Tagesablaufs. Du musst nicht mehr darüber nachdenken oder dich dazu motivieren – es geschieht automatisch. Routinen geben Struktur, reduzieren Stress und helfen dir, konsequent für dich selbst zu sorgen. Und das ist gerade bei Erschöpfung so unendlich wertvoll und wichtig!
Journaling gibt dir bei Erschöpfung neue Energie
Journaling ist eine wunderbare Methode, um mit mehr Energie, Klarheit und Fokus in den Tag zu starten. Gerade wenn du dich erschöpft und gestresst fühlst, kann diese einfache Morgenroutine dir helfen, dein Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. Probier es aus – nur 5 Minuten am Morgen können einen großen Unterschied machen!
Zertifizierte Ernährungsberaterin, Entspannungstrainerin, zertifizierter 10+-Gesundheitscoach, Heilpraktikerin
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