Fühlst Du Dich erschöpft, gestresst oder innerlich ständig „unter Strom“? Dann bist Du hier genau richtig. Mit meinem modernen Autogenen Training zur Nervensystem-Regulation bekommst Du eine innovative Kombination aus bewährten Autosuggestion-Techniken, gezielten Imaginationen, kraftvollen Visualisierungen und positiven Affirmationen – entwickelt, um Deinen Vagusnerv zu aktivieren, Stress abzubauen und echte Regeneration einzuleiten.
In diesem Artikel erfährst Du Schritt für Schritt, wie Du Dein vegetatives Nervensystem beruhigst, Deine innere Mitte wiederfindest und dauerhaft gelassener wirst.
Nervensystem regulieren mit modernem Autogenem Training
In unserer hochgetakteten Welt sind viele Menschen dauerhaft im Stressmodus: ständig erreichbar, unter Reizüberflutung, mit wenig Raum zur Ruhe – unser Nervensystem spürt das.
Der Sympathikus, also der Aktivierungsmodus, läuft auf Hochtouren, während der Parasympathikus, der Ruhe- und Regenerationsmodus, kaum noch eine Chance bekommt.
Wenn dieses Gleichgewicht kippt, geraten wichtige Systeme wie Atmung, Herzrhythmus, Verdauung und Schlaf in Dysbalance. Genau hier setzt mein modernes Autogenes Training an – mit dem Ziel, gezielt das Nervensystem zu beruhigen und den Vagusnerv als Schlüssel zur Regulation zu aktivieren.
Warum unser Nervensystem heute aus dem Gleichgewicht gerät
Unser vegetatives Nervensystem steuert lebenswichtige Prozesse wie Atmung, Herzschlag, Verdauung und Stoffwechsel – weitgehend unbewusst.
Wenn jedoch Dauerstress, Reizüberflutung oder chronische Erschöpfung anhalten, bleibt das System im „Alarmzustand“. Studien zeigen: Ein dauerhaft aktiviertes Nervensystem führt zu einem chronisch erhöhten Erregungsniveau – Entspannung und Regeneration geraten ins Hintertreffen.
Eine hohe Herzfrequenzvariabilität (HRV), die mit einem aktiven Vagusnerv einhergeht, gilt dagegen als Zeichen für gute Belastbarkeit, Stressresilienz und emotionale Stabilität.
Die Folge von Dysregulation: Erschöpfung, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Burnout-Gefahr. Hier braucht es einen bewussten „Reset“ des Nervensystems – und genau dabei unterstützt Dich das Moderne Autogene Training.
Was ist Autogenes Training – und wie wirkt es auf das Nervensystem?
Das Autogene Training (AT) wurde in den 1930er Jahren von Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Es ist eine Form der konzentrativen Selbstentspannung: Durch gezielte Autosuggestion gibst Du Körper und Geist Signale, sich zu beruhigen („Mein rechter Arm ist schwer“, „Mein Bauch ist angenehm warm“) – und beeinflusst damit aktiv Dein vegetatives Nervensystem.
Die klassischen Übungen im Überblick
- Schwere-Übung: „Mein rechter Arm ist ganz schwer.“ → Muskeln entspannen, Nervensystem herunterfahren.
- Wärme-Übung: „Mein Arm ist angenehm warm.“ → Fördert Durchblutung und Ruhe.
- Atem-Übung: „Meine Atmung ist ruhig und gleichmäßig.“ → Aktiviert den Parasympathikus.
- Sonnengeflechts-Übung: „Mein Bauchraum ist strömend warm.“ → Beruhigt Verdauung und Nervensystem.
- Herz-Übung: „Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig.“ → Harmonisiert den Herzrhythmus.
Diese Übungen zeigen eindrucksvoll, wie Autogenes Training in unwillkürliche Prozesse eingreift – und damit gezielt das vegetative Nervensystem und den Vagus-Nerv reguliert.
Vom klassischen zum modernen Autogenen Training
In meiner modernen Variante kombiniere ich die klassischen AT-Formeln mit Imaginationen, Visualisierungen und Affirmationen.
Diese Erweiterung vertieft die Wirkung, spricht sowohl das Unterbewusstsein als auch die das vegetative Nervensystems an – so entsteht nicht nur Entspannung, sondern echte Neu-Regulation.
Wie modernes Autogenes Training den Vagusnerv aktiviert
Der Vagusnerv ist die wichtigste „Bremse“ unseres Nervensystems. Er gehört zum Parasympathikus und steuert zentrale Regenerationsprozesse: Entspannung, Verdauung, Herzfrequenz und Schlaf.
Durch gezielte Autosuggestion, Visualisierung und Atemlenkung aktivierst Du diese natürliche Ressource und bringst Dein System in Balance.
Wirkungen des Autogenen Trainings
Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit des Autogenen Trainings auf das vegetative Nervensystem, die Stressverarbeitung und die psychische Gesundheit:
- in kurzer Zeit Energie und Kraft tanken
- Stress abbauen
- Körperliche Beschwerden und chronische Schmerzen lindern
- Depressive Verstimmungen und Ängste abbauen
- Besser ein- und durchschlafen
- Besserung der Konzentration
- Leistungsfähigkeit steigern
- Belastbarer werden
- Mehr Lebensfreude entwickeln
- Stärkung des Selbstbewusstseins
Autogenes Training ist wissenschaftlich fundiert, sicher und besonders effektiv in der Regulation des Nervensystems und der Stressbewältigung.
So nutzt Du Autogenes Training bei Erschöpfung, Reizüberflutung & Burnout
- Erschöpfung: Morgens oder abends wenige Minuten Wärme- und Schwere-Übungen zur gezielten Regeneration.
- Reizüberflutung: 5-Minuten-Pausen im Alltag zur Entlastung des Nervensystems.
- Burnout-Vorbeugung: Regelmäßige Anwendung (3–4× pro Woche) stärkt Deine vagale Aktivität, Resilienz und emotionale Stabilität.
Dein 5-Punkte-Plan für eine wirksame Routine
- Fester Übungszeitpunkt: morgens oder abends, ohne Ablenkung.
- Kurz, aber regelmäßig: 5 Minuten täglich wirken stärker als seltene, lange Sessions.
- Individuelle Formeln: Nutze Affirmationen, die sich für Dich stimmig anfühlen („Ich gestatte mir Ruhe“).
- Atemimpulse kombinieren: Box-Breathing oder Summen fördern Vagusaktivität.
- Fortschritt beobachten: Achte auf innere Veränderungen – ruhiger Puls, besserer Schlaf, mehr Gelassenheit.
FAQ – Häufige Fragen
Wie schnell wirkt Autogenes Training?
Oft spürst Du nach wenigen Minuten mehr Ruhe; regelmäßig geübt, verbessert sich Deine vagale Balance spürbar.
Hilft es bei Burnout oder Erschöpfung?
Ja, es kann eine wirksame Ergänzung zu Therapie oder Coaching sein – regelmäßig und achtsam angewendet.
Brauche ich Vorkenntnisse?
Nein – die moderne Form ist leicht verständlich. Eine angeleitete Einführung kann den Einstieg erleichtern.
Beste Tageszeit?
Ideal morgens oder abends – aber auch kurze Pausen im Alltag wirken wohltuend.
Gibt es Risiken?
Nur bei akuten psychischen oder schweren körperlichen Erkrankungen sollte Rücksprache mit Fachpersonen gehalten werden.
Der Weg zu innerer Ruhe und Resilienz
Das moderne Autogene Training ist ein kraftvoller Weg, Dein Nervensystem zu regulieren – über bewährte Entspannungstechniken, kombiniert mit Imagination, Visualisierung und Affirmation.
Du aktivierst gezielt den Vagusnerv, erlaubst Körper und Geist, zu regenerieren, und findest zurück in Deine natürliche Balance.
In Zeiten von Überreizung und Dauerstress ist das keine Luxusübung – sondern echte Selbstfürsorge.

Expertin für Homöopathie und Schüssler Salze, Entspannungstrainerin und Rauhnächte-Begleiterin