Die Rauhnächte sind zwischen dem heiligen Abend und dem 6. Januar. Es handelt sich um 12 mystische Nächte mit alten Bräuchen und Ritualen.
Der Name der Rauhnächte leitet sich von „Rau“ ab. Dieser Begriff steht zum einen für die rauen Geister, die während der Rauhnächte ihr Unwesen treiben sollen. Zum anderen leitet sich der Begriff von dem Wort „Rauch“ ab. Während der Rauhnächte wird traditionell geräuchert, um Haus und Geist zu reinigen und um böse Geister zu vertreiben.
Der Name könnte sich auch von „rüch“ ableiten. Dieser Begriff stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „haarig“, was auf die damalige enge Beziehung zwischen Mensch und Tier hindeuten könnte. Traditionell wurde während der Rauhnächte nicht nur das Haus, sondern auch der Stall mittels einer Räucherung gereinigt.
Der Ursprung der Raunächte liegt in der keltischen Mythologie.
Der damalige Kalender war in ein Sonnenjahr und in Mondzyklen aufgeteilt. Das Sonnenjahr umfasste 365 Tage und die Mondzyklen umfassten jeweils 29,5 Tage. Das Mondjahr bestand demnach aus 354 Tagen. Rechnete man die Mondzyklen auf das Sonnenjahr um, so ergab sich eine Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten. Diese 12 Nächte wurden als eine besondere Zeit zwischen den Jahren angesehen. Den Rauhnächten wurden besondere Energien nachgesagt. So soll jede Rauhnacht für einen Monat im kommenden Jahr stehen. Träume in den Rauhnächten sollen jeweils im entsprechenden Monat des folgenden Jahres wahr werden.
Der Volksglauben aus dieser Zeit berichtet von Wotans bzw. Odins „Wilder Jagd“.
Die Menschen glaubten damals, dass sie während der Rauhnächte besonders vorsichtig vor den bösen Dämonen sein sollten. Sie bereiteten sich vor, indem sie alles ordneten und Haus und Stall mit Räucherungen reinigten und schützten.
Andererseits sollen während der Raunächte die Tore zur Anderswelt offen stehen. Der Übergang zwischen der menschlichen und der geistigen Welt soll in dieser mystischen Zeit besonders leicht sein. Daher werden die Rauhnächte für spirituelle Räucherungen und Orakel genutzt.
Ein anderer Hintergrund für die Rauhnächte lässt sich in der christlichen Mythologie finden. Die Rauhnächte liegen in der Zeit zwischen Jesu Geburt und dem Erscheinen der heiligen drei Könige im Stall. Diese Zeit war von je her eine Zeit der Stille, der Ruhe und der inneren Einkehr.
In der heutigen Zeit wenden sich wieder mehr Menschen den Ritualen und Bräuchen der Rauhnächte bzw. der heiligen 12 Nächte zu. Räucherungen, Zeiten der Stille, innere Einkehr und spirituelle Erfahrungen machen die Zeit zwischen den Jahren zu einer auch in der jetzigen Zeit wichtigen und wertvollen Erfahrung.
Für mich sind die Rauhnächte eine Zeit, in der ich mich zurückziehe, um mich vom Alltag zu erholen, um Vergangenes zu reflektieren und um mich auf das neue Jahr vorzubereiten und mich eventuell neu auszurichten.
Was sind die Rauhnächte für dich?
Ich möchte dich dazu ermutigen, die Rauhnächte so zu begehen und auszurichten, wie es für dich richtig ist. Anleitungen für die heiligen 12 Nächte können dir dabei Anregungen geben, sollten dich aber nicht in deinem eigenen Erleben einschränken.
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